2007/07 – Naked Cowboy & Boss Hogg – Juni 2007
19 Jul
The Naked Cowboy in Manhattan |
Dave in Wiesbaden |
Was gibt es vom Juni zu berichten ?
Mein Einsatzplan war relativ übersichtlich und mit 5 Umläufen und 80 Flugstunden auch gut gepackt.
Nach der Rückkehr von unserer privaten Reise nach Peking ging es für mich als ersten Flug auch wieder dorthin zurück.
Summer in Beijing – Eat, Drink, Man, Woman |
Beijing – Snack |
Ich traf wieder Ada und erneut ging es, diesmal mit meiner Crew, die leckere Ente essen. Am nächsten Tag flog Ada 2 Wochen nach Afrika.
Mit Ziqui hatte ich am zweiten Tag ein ruhiges Abendessen und ein langes Gespräch bei guten Zigarren an der lauen Luft vor seiner Zigarren Lounge.
Beijing – Ziqui |
Weiter ging es dann nach Tel Aviv, bei 39 Grad ein fauler Tag am Pool – ich hatte bei der Hitze wenig Lust auf meinen gewohnten Spaziergang nach Jaffa.
Mehr Abwechslung gab es dafür in Manhattan. In einer Metropolis wie New York gibt es seltene Beobachtungen. Normalität ist woanders.
Zwei seltene Erlebnisse hatte ich dort.
Nackter Cowboy am Times Square und eine Zigarre zum Bier, ebenfalls nahe Times Square ( 45 St & Times Sq., Connally’s ).
Die Lokallegende „The Naked Cowboy” – ein Fixstern am Times Square, traf ich als ich gerade wieder zurück in unser Hotel wollte. Er kam mir am Broadway entgegen, Gitarre um die Schulter, Hut, Stiefel und Unterhose – mehr nicht.
So spielt er hier, Winter wie Sommer.
The Naked Cowboy |
The Naked Cowboy |
The Naked Cowboy am Times Square |
The Lonely Cowboy |
Frauen und junge Mädchen stürzten sich auf ihn und ließen sich von ihren Freunden oder Ehemännern fotografieren.
Manhattan Souvenir |
Manhattan Souvenir |
Die Panflöte spielenden Inkas schauten neidisch hin – um sie kümmerte sich keiner. „El Cowboy pasa” war erfolgreicher.
Auf der gegenüberliegenden Strassenseite warb eine Truppe als Soldaten verkleideter Schauspieler für ein neues Theaterstück ( „The Brig”).
The Brig |
Wieder ein Kessel Buntes in the City.
Grosse Pause vom Leben |
Kleine Pause von der Arbeit |
Auf dem Rückweg von J-R’s hatte ich einen Irish Pub entdeckt der mit einem „Raucher Balkon” warb.
“Connally’s” – The Perfect Pint |
Raucher Balkon in Manhattan |
Also hinein und die freudige Überraschung mit einem rauchigem Sam Adams Bier und einer Zigarre genossen.
Bei JR’s hatte ich einige lose Gispert Maduros geholt – von Ricci begeistert empfohlen, sie sollten nicht enttäuschen.
Etwas shoppen, das Standard Eier & Corned Beef Hash Frühstück geniessen, und auf dem Weg ins Hotel noch einen Zigarrenstop im Bryant Park eingelegt.
Zigarre im Bryant Park |
Grosse Metropolis – interessanter Stop.
Aus New York zurück hatte ich Besuch aus Amerika – Dave „Boss Hogg” kam aus Brüssel und war dementsprechend fitter als ich.
Zusammen mit Bernhard und Silvia, Andreas und Stefanie und mit Inge hatten wir dann ein nettes Abendessen für Dave bei „Massimo” mit guten Zigarren und Berta Grappa.
Dave in Wörrstadt |
Bei Massimo mit Dave |
Am nächsten Tag zeigte ich Dave Wiesbaden und wir trafen unsere Zigarrenfreunde im Havanna am Markt.
Havanna am Markt mit Bernd |
Es ging dann für Dave nach Eisenach und einer Messe – als er nach 3 Tagen zurück nach Wörrstadt kam bat er mich um „deutsches” Essen, um Schnitzel – er hatte bisher nur Italienisch gegessen.
So verputzte er in Wörrstadt noch ein vernünftiges Schnitzel vor seinem Abflug nach Amerika.
Er verpasste einen Besuch in „Ricciland – den Zweiten” und unser ANS.
Für mich ging es danach in den „Sandkasten” nach Kuwait. Allerdings mussten wir da erst ein „Aquarium” überstehen, denn an unserem Abflugstag regnete es in Strömen in FRA, es gab mit 67 mm Wasser einen Rekord, über 200 Flüge fielen aus und 15.000 Passagiere strandeten.
Nach 6 Stunden Verspätung auf dem Vorfeld konnten wir erst starten.
Kurz nach Mitternacht landeten wir, immer noch 42 Grad – vom Regen in die Sauna.
Im heissen Sandkasten |
Am Golf |
Im Backofen |
Am nächsten Tag konnten wir uns am Strand bei 46 (gefühlten 50) wieder trocknen
Ich schaute mir das Schiffsmuseum an sowie das am Hotel angeschlossene grösste Arabische Holzschiff der Welt, die Dhow „Hashemi II”, die als Konferenzort dient.
Blick auf Kuwait City |
Bug der “Al Hashemi II” |
“AL Hashemi II” |
Gedenktafel |
Guinnes Weltrekord |
Letzter Flug im Juni war dann noch schnell Shanghai – kurz zum Friseur, lecker essen und schnell wieder zurück.
Jetzt wartet Juli auf mich – u.a. mit Caracas und Seoul.
Nino
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