2005/03 – Sieben Zigarren in Kreuzlingen – Sieben Tage in Spanien
6 Aug
Konstanz am Bodensee, links das Steigenberger Hotel März 2005 |
Wir hatten unsere „Havanna Grippe“ noch nicht auskuriert, zumindest hatte Thomas „Stocki“ immer noch seine „Joe Cocker Memorial“ Stimme ; also keine Stimmbänder mehr, als es hiess : Wir treffen uns in Kreuzlingen. Einverstanden, Kreuzlingen. Leider konnte der „Apotheker unseres Vertrauens“ nicht mitkommen, so fuhr ich am Freitag 18.03. alleine nach Konstanz. Im alten Dominikaner Kloster auf der Insel, neumodisch Steigenberger genannt hatte ich ein Zimmer gebucht. Das Steigenberger Inselhotel Hotel / Geburtsort von Graf Zeppelin Um 15h war ich dort, nach etwas mühsamer Ostern-vor-Ferien-alle-Holländer-auf-deutschen-Autobahnen-Fahrerei. Noch bei einer freundlichen Thai kurz vor dem Grenzübergang ein verspätetes – aber frisch zubereitetes und sehr leckeres – Mittagessen eingenommen ( ich wusste ja was mich ein paar hundert Meter weiter erwarten würde ;-), und wieder mal schön zu Fuß über die Grenze. Urs, Horst, Thomas 1, Thomas 2 und sein weiterer Freund saßen bereits bei Kaffee und schönen Zigarren da und warteten auf mich. Die Kuba Reisenden wieder bei Urs Es wurde ein schöner Nachmittag, Kaffee, schöne, nolstalgische Gespräche, ein Cognac dazu, dann ein Glas Champagner. Einfach eine göttliche Zeit. In der Zeit die man braucht eine Davidoff Millennium Reserve Torpedo und eine Griffins Robusto Maduro zu rauchen – also quasi einen kurzen Augenblick – wurde unsere Kuba Reise durchgesprochen und wir stellten fest : es war einfach eine wunderschöne Erfahrung die keiner von uns missen möchte. Dazu kamen noch Norbert und Hannes, jetzt waren wir alle vollständig und begannen das Gespräch von vorne. Kuba wurde angerufen und liebe Grüsse von uns allen wurden nach Havanna ausgerichtet. Das bedeutete allerdings dass wir alle auch vollständig am reden waren und somit es sehr schnell 18h45 wurde. Urs hätte längst Feierabend gemacht, hätten wir nicht seine Geschäftsräume besetzt gehalten. Verneigung vor Service …..
….. und Perfektion ! Hier verneigt sich der Chef persönlich So musste ich auf eine vorgesehene Fahrt im Corniche verzichten und mich schnell mit Thomas durch den „Zoll Behörden Zigarren Gang“ begleiten lassen, kurz ins Hotel, die Diplomaticos ablegen und wieder zurück zum Geschäft, um dann schlussendlich alle zusammen mit Urs in die bodenständige Gaststätte „Engel“ auf Schweizer Seite zu fahren. Dort haben wir dann alle gemeinsam in Begleitung der, wie immer liebevollen und geduldigen Frau Portmann, ein gutes Abendessen genossen und dazu wiederum einzigartige Zigarren. Hannes überreichte uns eine hervorragend verarbeitete Doppel Corona ohne Banderole. Er bittet uns um unsere Meinung dazu. Voller Intensität, schwer, mit überwältigender Süße und vollen Aromen erinnerte sie mich sehr an die „Gold Sarotti Bolivar Gold Medal“. Einfach erstklassig für mich. Andere jedoch monierten ein gewisses Kratzen und eine große Leichtigkeit. Ich fand sie außergewöhnlich. Hannes lüftete das Geheimnis ; es handelte sich um eine 5 Jahre alte Dannemann Matafina aus Brasilien. Ich hätte es nie gedacht. Nach dem Abendessen überreichte uns Urs eine Hoyo de Monterey Epicure Especial EL 2004. Eine Wucht, überwältigend, einfach zum genießen, der Traum einer Zigarre. Wir saßen noch bei Espresso und genossen die Runde, tauschten Informationen, Beobachtungen und Eindrücke unserer Reise aus und freuen uns alle auf Juni wo wir einen Kuba Abend feiern werden, um alle diese Erinnerungen auszutauschen. Während Thomas und seine Freunde wieder Richtung Stuttgart fahren mussten, saßen Hannes und ich gemütlich in der Zeppelin Bar des Steigenberger Hotels und redeten über Gott und die Welt und die Fliegerei und Kuba und die Zigarren und und und. Bei zwei Ramon Allones Small Club Coronas vergingen zwei Stunden wie im Fluge. So verging auch die Nacht, ab frühmorgens allerdings hatte ich auch den Eindruck, daß laufend ICE oder andere Züge durch mein Zimmer fuhren. Es waren lediglich die normalen Züge die vom Konstanzer Bahnhof am Hotel mit einem gewissen Lärm vorbeirattern. Dies half beim aufstehen. Nichts half dagegen, im Frühstücksraum die Zeremonie der „gehobenen Kreuzfahrer Elite“ zu beobachten die am Frühstückstisch Zeitungslesend der Frau gegenüber saßen. Einfach ein widerliches Bild wenn Menschen sich bereits morgens den Partner unsichtbar machen wollen oder ihn hinter einer Tageszeitung verstecken. Wobei sich egalitär Männer wie auch Frauen sich Brötchen kauend ignorierten. Es lief mir kalt den Rücken hinunter obwohl so wunderschön die Sonne auf den Bodensee schien. Thomas und ich hatten uns abgesprochen : Ein schöner Blumenstrauß sollte unser Dank an die liebevolle Frau Portmann sein, und ich fand ein Blumenatelier in der Konstanzer Altstadt das sich der Aufgabe widmete.
Verneigung vor Gastfreundschaft ! Dies war ein guter Grund früh in der Sonne einen Spaziergang in die Schweiz zu machen. So konnte ich dann auch eine hervorragende Edmundo zum Cafe au lait im Gespräch mit Marc Portmann, dem Sohn und Leiter der Vaduzer Filiale rauchen und mich am kennen lernen dieses interessanten und interessierten Sohn Urs erfreuen. Zeppelin über Konstanz
Graf Zeppelin Monument in Konstanz Leider musste ich aber wieder die Heimfahrt antreten, obwohl das Bild in der Sonne und im Biergarten sitzender Menschen am Bodensee die Abreise sehr schwer machte.
Frühling am Bodensee Einen kurzen Abstecher zu Herrn Reiter von der Villa Barleben am See und es ging wieder zurück nach Rheinhessen. Jetzt wurden 7 außergewöhnliche Habanos ausgesucht, denn am Dienstag 22.03. ging es für eine Woche nach Spanien meine Eltern besuchen und ich hatte mir vorgenommen jeden Abend eine exklusive Habano in der Casa del Reloj zum Aperitif an der Bar zu rauchen. Die Zigarren Auswahl für Spanien Es gibt schlimmere Vorgaben und Vorsätze ………. 😉 Punch Black Prince und Spanien Humidor So flog ich mit der Nachfolgerin der Aero-Lloyd, der Aero-Flight am 22.03. frühmorgens um 06h nach Alicante. Gewohnt guter Service an Bord, aber irgendwie eine gedrückte Atmosphäre. Kann an der frühen Uhrzeit liegen. Ich hatte mich aber auch mit einer Aero-Flight Kollegin kurz an Bord unterhalten, die –unverschuldete- Pleite und die damit verbundenen Arbeitsplatzverluste, sowie die Unsicherheit wirken bestimmt nicht motivierend. Morgenstimmung am Frankfurter Airport 22.03.
Take Off nach Alicante um 06 Uhr früh Der ganze Mittelmeerraum ist bewölkt. Im Endanflug auf Alicante tauchen wir die letzten 3 Minuten in einen dichten Bodennebel. Dieser wird dann im Laufe des Tages von der Sonne „verbrannt“ und es wird ein herrlicher Tag. Gerade über den Wolken, geht die Sonne auf
Calpe im Hintergrund, wir beginnen den Anflug auf Alicante
Endanflug auf Alicante im Bodennebel Leider verpasse ich Heiner und Gattin um wenige Tage, schade, denn sie wären wieder gerne in die Casa del Reloj gekommen. Vor dem Mittagessen trinke ich einen Cafe con Leche mit meinem Vater und rauche in der Sonne eine La Gloria de Cuba Medaille d’Or Nr.4 von Hannes. Exzellent, konträr zu Andreas Tastingbericht. Eine längere Siesta nach dem Mittagessen und Abends sitze ich mit meinem Vater in einem Salon der Casa del Reloj und rauche eine Bolivar Immensas. Eine exzellente Zigarre, voll mit der typischen Bolivar Süße und Intensität die ich mittlerweile schätzen gelernt habe. Zwei Gläser Rioja dazu, gute Gespräche, ein schöner Beginn meiner Woche hier. Der nächste Tag ist bewölkt und die Sonne schafft es nur kurz die Wolken zu durchdringen. Morgens laufe ich wieder an den Salinen vorbei Richtung Mittelmeer und genieße die salzige aber etwas frische Luft. Wieder ein Cafe con Leche mit meinem Vater und erneut eine von Hannes LGC Medaille d’Or, diesmal die etwas kompaktere Nr. 3. Erneut ein schöner, intensiver Smoke für Zwischendurch. Nach einer Siesta besuche ich mit meinen Eltern ein neues Einkaufszentrum zwischen San Pedro und San Javier. Seelenloser kalter Kasten voller gesichtsloser Läden für den internationalen mittelmäßigen Geschmack. Und Burger King für den schnellen Hunger. Tapas sind, zumindest die guten Lokale, am Aussterben, es lebe die Standardisierung ……. und Double Whopper kann man ja auch besser aussprechen als Boquerones en Vinagre.
Frische Gambas im Gallego Ich finde allerdings einige neue Bücher meines Lieblings Schriftstellers Manuel Vazquez Montalban, der leider vor kurzem, plötzlich und sehr anonym, zwischen zwei Flügen im Transitbereich des Flughafen Bangkok starb. Die Erinnerung an diesen genialen Wortjongleur, mit seinem zynischem, Bücherverbrennenden Privatdetektiv Pepe Carvalho der schwierige Fälle, erstklassige Küche, noch bessere Weine und natürlich Zigarren liebte, deprimiert mich zusätzlich. Vor vielen Jahren, anlässlich der Frankfurter Buchmesse traf ich Manuel, unterhielt mich mit ihm, und er hatte die Freundlichkeit mir eines seiner Bücher zu signieren. Ich kaufe mir die letzten Bücher seiner Carvalho Serie und sein vernichtendes Essay über unseren letzten Ministerpräsidenten. Dazu noch ein interessantes Buch eines investigativen Fernsehteams über Mafia Strukturen und Verbindungen im heutigen Kuba. Verspricht interessante Lektüre zu werden. Nach der Fahrt durch die Urbanizaciones die wie ein bösartiges Krebsgeschwür überall entstehen, Karnickel Ställe in der Größe von Streichholzschachteln für Madrilenen und gleichfalls Sonnenhungrige Nordeuropäer, tut es gut wieder im Ort zu sein. Ab in die Casa del Reloj, zwei Riojas, Gespräch mit Don Francisco und eine Upmann Monarca die allerdings etwas schwer zieht. Trotzdem ; Ruhe und Genuss, und gute Musik dazu. Ich reflektiere über dieses „moderne“ Spanien, dessen Entwicklung ich verpasst habe. Ich mag es nicht. Es ist laut, vulgär, ordinär, rücksichtslos – kaum einer hält sich an Park- oder Verkehrszeichen, schlampig, unordentlich, neureich mit Allüren, die Entwicklung vom Esel zum SLK war und ist zu schnell, zu rasant, ohne seelisches Gleichgewicht, ohne Wahrung der Persönlichkeit, schnelles Geld, schnelle Übernahme von globalen Standards ohne diese jedoch umzusetzen. Schweben im luftleeren Raum. ( Der Wechsel zum SLK ist tatsächlich zu rasant ; In der Karwoche gibt es, laut Verkehrsbehörde, bis Sonntag Abend 97 Verkehrstote, letztes Jahr waren es im gleichen Zeitraum 106. Kein Wunder, wenn man sieht, wie viele gegen die Einbahnstrasse fahren oder wie oft Rote Ampeln nicht beachtet werden.) Ökonomisch mögen sich einige wenige – darunter viele Politiker – eine goldene Nase verdient haben, ökologisch ist es eine Katastrophe. Immenser Land- und Wasserverbrauch, dementsprechende Infrastruktur, die aber nur einige wenige Monate benutzt wird. Müll, Lanschaftsverschandelung, Umweltzerstörung. Aldi, Lidl und Deutsche Bank, Real Estate Brokers überall, ist das Spanien ? Geisterstädte die nicht bewohnt werden und die man nur mit viel Valium ertragen kann. Nichts gewachsenes, nur hingesetztes. Anonymität. Kein sozialer Zusammenhalt. Arbeitskräfte Import in einem Land das noch vor einer Generation selbst von der Emigration lebte. In der heutigen Ausgabe von „El Pais“ steht, dass genau vor 45 Jahren die ersten von insgesamt 600.000 spanischen Gastarbeitern in Köln eintrafen. Sie halfen dem Franco Regime Arbeitslose zu exportieren und überwiesen bis 1975 Sieben Milliarden US$ nach Spanien. Jetzt beobachte viele Ukrainische „Fischer Touristen“ im Ort die sich als Bauarbeiter verdingen. Andere arbeiten, besonders sinnvoll, in den Kühlhäusern der Fischindustrie. Mein Vater an der Fischhalle mit Freunden Hier werden Thunfische aus dem Mittelmeer nach Japan exportiert, sehr groß und sehr teuer. An die 350 bis 400 Kg. schwer und bis zu 200 EUR das Kilo. Da machen Spanier schlapp und die kräftigen, kältegewohnten Ukrainer kommen gerade richtig, diese Knochenarbeit zu machen. Samstags Abends kommen sie in die Kneipe und verlangen Bier in Literflaschen und gleich Wodka, ebenfalls in Flaschen dazu. Die Küchenhilfen sind aus Ecuador oder Kolumbien, die Kellner aus Rumänien oder Marokko. Wie kommt es das ich mich in Portugal wohler fühle ? Ist es, dass es dort noch eine Seele gibt und diese sichtbarer ist als bei uns ? Dass die Entwicklung dort später begonnen hat und Esel und GTI gleichberechtigt die schlechten Strasse teilen – und dass manchmal der Esel gewinnt ? Oder sind dort die gleichen Mechanismen im Gang und sie wirken halt kleiner da das Land kleiner und nicht so brutal von der großen Globalisierungswelle“ überrollt wird ? Denn die Bauarbeiter in Portugal sind auch Ukrainer, die Kellner ebenfalls Rumänen, man sieht nur weniger Marokkaner als in Spanien. Ich weiß es nicht, aber ich fühle mich jetzt nicht wohl in Spanien. Drei Stunden später jedoch erlebe ich allerdings die lebende Tradition im Dorf. Um 22 Uhr beginnt die Osterprozession zu Ehren der Jungfrau der Fischer. Alt und jung versammeln sich vor der Kirche mit langen Kerzen und Lichtern.
Oster Prozession
Oster Prozession Die Jesusfigur wird heraus getragen und von 15 Männern gehoben. Die Nationalhymne wird gespielt. Nach einer Ansprache des Pfarrers geht die Prozession langsam durch die Strassen des Dorfes. Semana Santa, Karwoche wie ich sie noch als Kind in Erinnerung habe. Oster Prozession Jetzt fühle ich mich gerade wohl in Spanien. Meine Eltern begleiten die Prozession noch eine paar Strassenzüge, dann gesellen sie sich zu mir beim Gallego. Wir reden, ich trinke meinen Torres 10 Jahre alten Brandy und rauche eine Punch Black Prince die hervorragend ist. Cafe, Copa Torres 10 y Punch Black Prince Puro Gut, daß ich noch einige Kisten davon habe. Der nächste Tag beginnt mit herrlich blauem Himmel. Um 08h30 bin ich bereits am Meer und laufe an den Salinen von Mühle zur Mühle. Später einen Cafe con Leche bei den Fischern unten an der Fischhalle, die Tageszeitung und viel Sonne ins Gesicht. Mit meinem Vater dann noch eine Portion frischer Gambas, für die man aber fast einen Kleinkredit aufnehmen muß. Mittags sende ich dann per mail den aktuellen Wetterbericht an Stocki und Rheinhessenraucher. Heute spiele ich mal den Wetterfrosch, nicht Stocki ……. Nachmittags nehme ich meine Eltern in die Casa del Reloj zum Kaffee. Meine Mutter wird in zwei Wochen 80 Jahre alt und sie wird langsam vergesslich. Es tut weh zu sehen wie der Mensch altert, und zu merken, daß man sich viel mehr um die Eltern kümmern sollte solange man sie hat. Diese Gedanken habe ich dann als ich später noch eine Ramon Allones 8-9-8 zu einem Rioja rauche und den jungen Rod Stewart „Mandolin Wind“ und „Maggie Mae“ singen höre. Schliesse die Augen und bin 22. Wie die Zeit fliegt. Dann kommt noch Elton Johns’ „Rocket Man”. Burning all the fuses I’ve ever known ………….. Passt. Am nächsten Tag geniesse ich abends eine Cuaba Salomones, exzellente Verarbeitung und Zug. Hervorragender Geschmack. Der Tag ist bewölkt. Mit meinem Vater fahre ich ins Porto Chico, zum Yachthafen, und wir geniessen frischen Pulpo und Chipirones zu einer Clara. Zum Cortado dann eine Felipe Gregorio. Mein Vater in der Casa del Reloj Mit meiner Mutter in der Casa del Reloj Meine Mutter schimpft, sie hat frischen Seehecht vorbereitet und wir kommen ohne Hunger heim …………. Später reisst die Wolkendecke auf und ich laufe noch am Nachmittag von Mühle zu Mühle. Am nächsten Tag sollte es bewölkt sein, aber glücklicherweise wurde es ein schöner Frühsommertag. Die Strände waren voll. Ein super Wetter. Morgens am Mar Menor gelaufen. In der Sonne Kaffee und Zigarre, am Strand eine Clara und eine Zigarre. Nach dem Mittagessen noch mal eine Stunde am Mittelmeerstrand gelaufen. Spätnachmittags ist allerdings die Bewölkung da. Regenbogen, ein paar Tropfen. Aus der Casa del Reloj bewundere ich den dramatischen Himmel. Regenbogen an der Casa del Reloj
Dramatischer Himmel Gemütliches Arbeiten mit Rioja und H. Upmann Ich rauche dabei eine Saint Luis Rey Double Corona aus dem Cabinet. Fantastisch, einfach ein Traum einer Zigarre. Gut, dass Andreas „Rheinhessenraucher“ alle meine Gefühle in Worte fassen kann und diese poetischen Beschreibungen dann Tastings nennt ……………. Pedro, Leiter der Fischhalle, Diego, Inhaber eines erstklassigen Zigarrenladens und ich haben uns für Montag Mittag in der Fischerkneipe verabredet, wir wollen uns meine Fotos vom Festival del Habano anschauen. Ich freue mich drauf. Oster Sonntag. Herrlicher blauer Himmel. Laufen am Meer. Ganz Madrid am Strand über Ostern Später checke ich die mails.Habanadi von den Cigarmigos hat mir ein äußerst freundliches Feedback geschrieben und freundlicherweise meine Homepage auf der Cigarmigo Webseite verlinkt. Ich freue mich sehr darüber, die Ramon Allones Small Club Corona schmeckt mir dazu besonders gut. Mittags gehe ich mit meinen Eltern zur Ostermesse. Nach einem Aperitif holen mein Vater und ich dann die Lammkeule die wir zwei Stunden beim Bäcker im Brotofen hatten. Wir holen den Lammbraten beim Bäcker ab Einige Gambas als Vorspeise und eine gute Siesta ist garantiert. Abends arbeite ich dann in der Casa der Reloj an der Homepage. Eine ausgezeichnete Partagas Serie D Nr 2 EL 2003 begleitet den Rioja. Ich überarbeite den Kuba Reisebericht und versuche alle grammatikalischen Fehler zu entfernen. Die News werden ebenfalls aktualisiert, sowie das Flightlog. Bolivar Immensa, Casa del Reloj
Gemütliches Arbeiten mit einer H. Upmann und Rioja Die Arbeit an meinem „Internet Tagebuch“, wie ich heute Habanadi schrieb, macht mir Spaß. Am nächsten Tag rauche ich abends eine exzellente La Aurora 1903 Maduro, die Andreas mir gab. Exzellente Zigarre, schöne Asche, tolle Verarbeitung und super Geschmack, selbst der Tubo ist wunderschön anzusehen. Genauso wunderschön anzusehen sind die Flugmanöver die ich mittags fotografiere. Die Patrulla Aguila der spanischen Luftwaffe ist hier in San Javier an der Luftwaffen Akademie stationiert und übt über dem Mar Menor ihre Formationsflüge und Flugshows. Kunstflug vom Feinsten über der Luftwaffen Akademie Diamond Formation Die Patrulla Aguila über dem Mar Menor Am nächsten Tag, 29.03., mache ich mich nach dem Mittagessen Richtung Alicante, und geniesse wieder einen angenehmen und äusserst pünktlichen Flug mit der Aero-Flight nach Frankfurt. Take Off in Alicante Richtung Frankfurt am 29.03. Jetzt noch einen Smoke am 31.03. in Wiesbaden und am 02 April beginnt wieder mein „Flieger Alltag“, allerdings mit einem Neu Anflug : Wir fliegen nach Canton ( Guanzhou ), ich freue mich sehr drauf, bin schon seit Januar nicht mehr in China gewesen ! Und von Canton aus haben wir einen Shuttle nach Manila, da werde ich mal nach einigen guten Philipinischen Puros ( 1882 / La Flor de la Isabela / Don Juan Urquijo ) am Flughafen schauen. Mehr darüber dann im nächsten Flying Cigar Report. Nino Copyright 03-2005 @ Ninos Flying Cigar |