2007/12 – New York – Corona Frühstück bei De la Concha

16 Dec

Nach dem Frühstück bei De la Concha

Rockefeller Center / NYC Dez. 2007

Dezember 2007

Wenn ich die Wahl habe zwischen Toronto oder New York – nehme ich sofort Manhattan.

Eigentlich sollte ich nach Toronto fliegen, aber die Stadt liegt mir nicht sehr. Also fragte ich nach was noch offen sei und siehe da, ein JFK war noch zu besetzen. Gleiche Flugstunden, also Tausch unproblematisch.

Und so kam ich zu einen der letzten Layover in unserem jetzigen Times Square Hotel, denn ab 2008 sind wir anscheinend in Brooklyn.

Das muss man ausnutzen, sagte ich mir nach einem langen, 8h40 Flug.

Aber es war Sonntag und X-mas steht vor der Tür. Im Zentrum Manhattan’s kam ich nur mit Ellenbogen voran.

Halb Europa ist da und nutzt den günstigen Dollarkurs aus. Dazu die Big Apple Bewohner auf Schnäppchensuche und „Rockefeller-Plaza-Weihnachtsbaum-Bewunderungs-Tour”. Die Stadt war proppevoll.

Manhattan 5-th Ave.

Manhattan Rock Center

Also machte ich meinen Stop bei De La Concha und genoss eine Criollo von Pepin Garcia zum Kaffee. Dazu ein interessantes Gespräch mit einem Irischen Anwalt aus Florida über die Geschichte des Zigarrenrollens in Ybor City und Tampa durch Kubaner im 19 Jahrhundert. Kleine Welt, seine Sozietät hat ein Büro in Sachsenhausen, und so freute er sich über die News dass eine Casa del Habano dort 2008 eröffnen wird.

Aufforderung bei De la Concha

Der Service bei De La Concha ist exzellent und von Chris und Said wurde ich wie ein alter Bekannter begrüsst. Ich durfte sowohl im Humidor wie auch im Laden Fotos machen und so bekam ich interessante Sachen vor die Linse.

Von Jose Pepin Garcia nahm ich einige lose Zigarren zum probieren mit, darunter die EO 601 in den drei Farben Grün, Blau und Rot.

Dazu die De La Concha Grand Criollo Hausmarke die ich vom letzten Monat noch gut in Erinnerung hatte.

Zurück liess ich mich von der Menge die 5-th Avenue hinuntertreiben vorbei an festlich erleuchteten und dekorierten Luxusboutiquen und Hot Dog und Falafel Ständen aus denen Arabische Musik ertönte. What a melting pot.

X-mas Hot Dog de Luxe Manhattan 5-th Ave.

Ein Pastrami Sandwich, ein grosses Budweiser und noch etwas TV im Hotel.

Der nächste Tag war neblig, feucht und kalt. Dazu Montag, also wieder eine halbwegs leere Stadt. Angenehm.

Nach dem Frühstück lief ich die Madison Ave. hoch bis Davidoff, kurz hinter der St. Patricks Kathedrale. Auch hier sehr freundlicher Service, ich durfte im Humidor eine prächtige Kiste Padilla für 1.725 US$ fotografieren. Diese Zigarren sind auch von Pepin Garcia. Nur rauchen durfte man bei Davidoff nicht – die Lüftung war gerade ausgefallen.

Padilla Humidor by Pepin Garcia

Davidoff NYC

Davidoff NYC

Also wieder zu De La Concha, Kaffee und eine Corona Grand Criollo, viel Zeit um mit Chris und Said in Ruhe zu reden, Zigarren zeigen zu lassen und Fotos zu machen.

DLC Grand Reserve Criollo by Pepin Garcia

El Centurion by Pepin Garcia bei De la Concha

Ich schaue mir Sampler Boxen von Padron und A. Fuentes an, dann die El Centurion von Pepin in allen drei vitolas. Ich habe an diesem Vormittag den Laden für mich.

Der Rückflug ist mit 6h50 zwar kurz, dafür rollen wir aber genau 55 Minuten vom Gate zum Take Off.

Jetzt freue ich mich auf das Weihnachtsfest des Cigar Cult Clubs auf Schloss Vollrads. Dort wird auch die neue La Casa del Habano in Frankfurt vorgestellt werden.

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