2004/11 – Eine Havanna auf der Grossen Mauer
24 Apr
Smokes im Oktober 2004. |
mit 13 Zigarrenrauchern und ihren Frauen sitze ich Sonntag nachmittags auf der LH Basis und halte ein (Informations) Briefing.
Ich erkläre meine Aufgaben an Bord, das Crew Briefing, die Crew Zusammenstellung, Danach zeige ich Ihnen unsere Basis, Einsatzzentrale, Simulatoren und die Jumbowerft. Besichtigung der Lufthansa Basis Dies ist bereits eine kleine Übung für meinen ersten Flug, der zwei Tage später stattfindet. Das „Debriefing“ des Besuches findet in der Cigar Lounge im Kempinski Hotel Smokers Lounge im Kempinski Gravenbruch Siehe Bericht von Stephan Görner unter Smoke Reports. Eine Fotogalerie des Besuches ist unter :
bei unseren Freunden vom WI-MZ CCC zu sehen.
Nach fast 2 Monaten Teil- und Freizeit bin ich gut gerüstet für einen dicht gedrängten Oktober Einsatzplan. 3 Tages Umlauf Atlanta, 2 Tage frei, Tel Aviv Tagesflug, Tag frei, 4-Tages Umlauf Ashgabat, Tag frei, Beijing. Das gibt Überstunden. Der erste Flug geht nach Atlanta und ist sehr angenehm, obwohl wir bereits vor New York aufgrund von Gewittern über Atlanta eine Routenänderung bekommen. Air France B-777 über dem Nord Atlantik Wir müssen an der US Ostküste entlang über Wasser fliegen. Und so kommt es dass ich in Atlanta bin. Nicht unbedingt „Geschmack des Monats“ bei mir. Der Friedhof von Chicago mag zwar doppelt so tot sein, hat aber drei Mal mehr Leben als die Innenstadt von Atlanta im nebligen Oktoberregen. Besonders wenn man eigentlich garnicht hier sein sollte, sondern in Manhattan. Aber Newark tauschte man mir in Atlanta um. Eine Frage der Flugstunden. Dabei sollte ich einige Zigarrenbücher in Englisch für Ada in Beijing besorgen. In Manhattan wäre es kein Problem gewesen. Hier sollte ich in einem Zigarrenladen Dort zeigt mir Gus, der Manager stolz den 59-ten von insgesamt auf 250 limitierten Limited Xikar Cutter Set in der Tinder Box, Atlanta Interessant. Neben der aktuellen Cigar Aficionado hole ich mir einige Don Tomas Cameroon Selection, Padron, Excalibur und einige kleine, grosse, dicke, fette Gurkhas zum probieren. Ich fahre zurück ins Hotel. In der U-Bahn und in der Stadt merke ich dass Atlanta eine Haupstadt der „grossen Menschen“ ist.
Selbst mit meinen 95 Kg komme ich mich hier sehr, sehr dünn vor. Richtige „Wal Figuren“ begegnen einen hier überall. Atlanta ist auch CNN. Hier ist das HQ des Internationalen TV Senders. Gesendet wird bei CNN in Atlanta auf allen Kanälen, jeden Tag, 24/7/365. Im CNN Center, kann man eine Studio Tour machen. CNN Center Die Sicherheitskontrollen sind hier genauso streng wie auf den Flughäfen. Klein komme ich mir in unserem Crew Hotel, das Marriott Marquis, vor. Marriott Atlanta Marriott Atlanta Die offene Lobby ist 47 Stockwerke hoch. Mit gläsernen Aufzügen fährt man hoch. Nichts für Menschen mit Höhenangst. Auf englisch „Vertigo“. Und „Vertigo“ hiess der Film von Mel Brooks der hier in diesem Hotel gedreht wurde. Zum Hotel ; Das Hotel kann ich nur loben, es hat die „Champions Sports Bar“, und diese hat nicht nur einen Humidor, sondern man kann hier Zigarre rauchen. Sports Bar Atlanta Wow !! Tolles Ambiente an der Bar und an den Tischen, nette down home, southern Hospitality. Spontan, herzlich, neugierig und meist wenig Ahnung von allen nicht-US Themen. Dazu fällt mir eine lustige, wahre Geschichte die mir und einer Crew vor Jahren Da fragte uns eine Kellnerin auf dem platten Land in Alabama : I hear y’all speak some funny language, now where’re y’all from ? Wir : We’re from Germany. Sie : Woooooooow, y’all from Germany ? Wir : Yes Ma’m. Sie : Wooooooow, is that a part of Asia ? …………………… Pipe Corner of the South, long gone, Atlanta Downtown Atlanta Passt irgendwie zusammen ……….. Mit einigen Kollegen meiner Crew treffe ich mich also in der Bar. Nach einer Ramon Allones SCC zu Kanadischem Labatt Blue Bier, gibt es Cajun Buffalo Wings und Po’ Boy Shrimp Sandwiches. Ich gönne mir danach noch eine San Cristobal La Fuerza, die immer mehr zu meiner Favoritin wird. Der Rückflug am nächsten Tag ist ebenfalls sehr angenehm. Ich schlafe mich aus und bin abends mit Andreas und Bernhard in Wiesbaden beim monatlichen Smoke des Wiesbadener CCC. Auch Walter Born ist wieder mit dabei. Wir kennen und schätzen mittlerweile unsere Mitraucher aus Wiesbaden/Mainz, und so geniessen wir einen sehr schönen Abend. Ich rauche eine der Gurkhas in einem ungewöhnlichen Format ; ein Drittel dicker als eine Robusto, aber kürzer.
Bernd „Tyremountain“, der auf grosse Formate steht, bekommt auch eine. Mit Walter tausche ich eine Don Tomas Cameroon gegen eine 10 Jahre alte Don Diego. Gutes Essen von Gustavo und guter Brandy sowie Rum runden den Abend ab. Smoke Wiesbaden-Mainz CCC Der Tagesflug nach Tel Aviv ist ebenfalls sehr angenehm und ruhig. Der Schatten unserer B-747 am Terminal in FRA Rush-Hour in FRA Die Alpen sind wunderschön zu sehen, der Chiemsee, Salzburg. Die Inseln der Ägäis. Ich kann einige schöne Aufnahmen machen. Über den Alpen, Salzburg in der Mitte Über dem Mittelmeer Dann geht es mal wieder nach Absurdistan, ähm, Turkmenistan. Zwei schöne Take Offs in FRA (Fotos Cpt. R.R.) Viel Lesematerial dabei, will die Freiz?eit dort ausnutzen zum lesen des angesammelten Dort angekommen erfahren wir dass am nächsten Tag der Nationalfeiertag ist. 13 Jahre Unabhängigkeit. Sicherheitskontrollen überall im Stadtzentrum. Parade zum XIII Jahrestag Ansichten aus ASB (Fotos Cpt. R.R.) Als Fremdkörper (Foto Cpt. R.R.) Pünktlich um 10h morgens höre ich Salutschüsse, im Fernsehen schaue ich mir die Über uns fliegen die Hind-Mil Hubschrauber, die Sukhois und Mig-29 Jets vorbei. Nachmittags treffen wir uns dann, um mit einem exzellenten Guide eine kleine City |