2006/12 – Alexandra auf nach Kuba – Ein Reisebericht

6 Dec

20. Oktober – 12. November 2006

Von Alexandra Siepe

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Von Hamburg nach Paris

Nach meiner ersten Backpacking-Tour nach Peru im letzten Jahr stand für mich in diesem Jahr wieder die Frage an, wo es denn diesmal hingehen sollte. Aber dann fiel die Entscheidung doch recht schnell auf Kuba, da ich immer wieder hörte: „Besuch das Land, solang Fidel noch lebt.”

Zudem waren schon einige Bekannte & Freunde dort, die sehr unterschiedliche Meinungen hatten, so dass es mich umso mehr reizte, das Land zu entdecken.

Und somit startete ich am 20. Oktober von Hamburg über Paris nach Havanna.

Da es so eine wunderbare Reise war, die ich gern mit anderen teilen möchte, habe ich meine Erlebnisse und einige meiner Unmengen von Fotos in „Kurzform” zusammengetragen …..

Meine erste Woche in Kuba

Heiss & schwül, Sonne, Sonnenbrand….so kann man meine ersten Tage in Kuba kurz und knapp umschreiben. Aber das ist natürlich nicht alles.
Ich bin am Freitag Abend in Havanna angekommen und wurde von Olivia (Schweizerin) und Mario (Kubaner) schon erwartet. Nach einem kurzen Stopp in ihrer Wohnung in Miramar ging es zusammen mit Olivia’s Mutter weiter zum Abendessen in ein schlichtes Restaurant für Kubaner. Anschliessend haben wir die Familie von Mario besucht – seine Eltern, Schwester und seine süsse 2-jährige Nichte Samantha.

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Samantha

Ich war todmüde, als ich um 23h bzw. 5h CET ins Bett fiel.

Am nächsten Morgen haben wir uns auf den Weg nach Viñales gemacht – auf der einzigen Möchtegern-Autobahn, die es auf Kuba gibt. Die Gegend um Viñales ist bekannt für den hervorragenden Tabak, der hier angebaut wird. Er hat, wie mir Nicht-Raucherin gesagt wurde, die beste Qualität weltweit.

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Autopista nach Viñales

Zuerst aber haben wir ein paar Zwischenstopps auf dem Weg dorthin gemacht. Wir waren in Las Terrazas und haben uns das Cafetal Buena Vista angesehen. Es handelt sich um eine alte Kaffeeplantage, gebaut von einem Franzosen. Dies war sehr interessant und der Blick von der hochgelegenen Plantage war wunderschön: grün und Berge/Hügel so weit das Auge reicht, ein Mix aus Palmen und Laubwald, strahlendblauer Himmel & Sonne. Was will frau mehr 🙂

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Cafetal Buena Vista / Landschaft

Nach zwei weiteren kleinen Stopps sind wir in Soroa gelandet und haben uns das Orquideario angesehen, ein Botanischer Garten hauptsächlich mit Orchideen, teilweise nur auf Kuba beheimatet. Es war eine kleine, wunderschöne Oase, aber leider war alles grün, da Ende Oktober noch keine Blütezeit ist.
Im Anschluss sind wir zum Mirador de Venus gefahren, von wo wir eine fantastische Aussicht auf die dort so typische Landschaft mit den Mogotes hatten. Dies sind grosse Kalkfelsen, die sich wie aus dem Nichts aus der Landschaft hervorheben, einer neben dem anderen, komplett bewachsen mit allerlei Grün. Dazwischen wieder Bäume und Palmen. Morgens soll der Blick besonders schön sein, wenn der Nebel aufsteigt – das konnte ich mir sehr gut vorstellen! Neben dem Mirador liegt ein Hotel, welches auch ein paar Bungalows hat, direkt am Hang gelegen, so dass man morgens nur auf den Balkon tritt und von dort den Blick geniessen kann.

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Mirador de Venus / Mogotes

Nach einer etwas risikoreichen Fahrt über Land – die deutschen Schlaglöcher sind dagegen leichte Bodenunebenheiten – kamen wir dann in Viñales an. Es ist eine Dorf, das durch eine Hauptstrasse durchzogen ist, an der sich rechts und links die typischen kubanischen Kolonialhäuser mit Arkaden entlang ziehen. Sie sind aber natürlich nicht mit den grossen Gebäuden in Havanna zu vergleichen sondern klein und ländlicher.
In Viñales wurden wir sehr freundlich in dem Casa particular von Bekannten der Familie Blanc empfangen. Nach einem Kurzausflug zur Muralla de la Prehistoria – eine von Künstlern mit Prähistorischen Tieren und Figuren bemalte Wand in einem Tal – haben wir ein reichhaltiges Abendessen mit wunderbaren Avocados, frittierten grünen Bananen, Congri (Reis mit schwarzen Bohnen) und Fisch bzw. Huhn gehabt.
Am nächsten Morgen ging es dann zur Cayo Jutias, einer kleinen Insel, die über eine Strasse aus vom Festland zu erreichen ist. Wunderbarer, feiner weisser Sand und strahlendblaues, türkisfarbenes Meer erwartete uns an einem so gut wie leeren Strand. Rechts und links war der Sandstrand etwas begrenzt durch Mangroven, in denen es von Krebsen und Einsiedlerkrebsen nur so wimmelte. Bis letztes Jahr gab es auch ein Restaurant, das ins Wasser hineinragte….davon ist seit Hurrikan Wilma nur noch der Beton-Wassertank übrig geblieben. Selbst die Asphaltstrasse und der Parkplatz wurden weggerissen. Unglaublich!

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Cayo Jutias / Strand

Nach 3-4 h “braten” in der Sonne haben wir uns wieder auf den Weg nach Havanna gemacht. Auf der Autobahn überkam es uns Ladies dann und wir mussten einen kleinen Stopp am Strassenrand einlegen. Weit und breit kein Baum, kein Busch…..nur wadenhohes Gras, ein kleiner Graben. Auch wenn so gut wie kein Auto unterwegs war, haben wir etwas gezögert, dem natürlichen Bedürfnis freien Lauf zu lassen….leider zu lang.
Auf einmal hielt die Polizei vor uns. Hmmm, komisches Gefühl, da Mario zudem Kubaner ist – er zusammen mit 3 ausländischen chicas…gar nicht gut. Es gab einige Diskussionen zwischen ihm und den Polizisten, woraus ich nur halbwegs mitbekommen habe, dass es nicht erlaubt ist, dort zu halten, weil es ein Kontrollpunkt der Polizei ist. Wir haben schleunigst zugesehen, dass wir wegkamen. Wer weiss, auf was für Ideen sie noch gekommen wären.
Nach 4h Fahrt kamen wir in Havanna an, erschöpft und nur noch mit dem Wunsch nach einer Dusche.
Am Montag habe ich mir am Nachmittag in Ruhe Habana Vieja, die Altstadt von Havanna, angesehen. Faszinierend, teils wunderschön restauriert, teils Ruinen oder dem Zerfall nahe – es ist unglaublich, was für historische Schätze sich hier verbergen! Und es ist traurig, dass vieles so verfallen ist. Aber seit einigen Jahren wird vom Staat sehr viel getan, um die Gebäude zu retten und entsprechend zu restaurieren. Dies wird aber alles Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

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La Habana / Fabrica de Tabacos Partagas
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La Habana / Gran Teatro

Am Dienstag vormittag habe ich mir dann mit Olivia’s Mutter eine der brühmtesten Zigarrenfabriken angesehen: Partagas. Da wir zu zweit einen eigenen Guide hatten, der sich sehr viel Zeit genommen hat, haben wir uns recht lang bei den Zigarren-Rollern aufgehalten. Das ist wirklich faszinierend und eine Kunst für sich, bei der mehrere Jahre Erfahrung unabdingbar sind.
Gegen mittag habe ich mich mit einem einem sehr guter Freund der Familie Blanc getroffen. Er hatte angeboten, mir ein paar Seiten der Altstadt zeigen, was man in keinem Reiseführer findet, und hat mir auch entsprechend viel zur Geschichte etc. erklärt. Es war total spannend. Zum Abschluss haben wir uns das Museo de Ron angesehen und natürlich auch einen Rum, 7 Jahre alt, verkostet…hmmmm lecker! Bevor German mich dann wieder zurückgebracht hat, haben wir uns noch einen leckeren Mojito im Hotel Telegrafo gegönnt 🙂
Abends hat mich ein Freund von Mario dann zum Castillo de los Tres Reyes del Morro gefahren. Dies liegt an der äussersten Spitze am Zugang zur Bucht & Hafen von Havanna. Von dort hat man einen traumhaften Blick auf Habana Centro, den Malecon (der Hafenstrasse von Havanna) und den Sonnenuntergang. Und den wollte ich mir nicht entgehen lassen.

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Sonnenuntergang von El Morro

Nachdem ich bis dato eine Bleibe in Miramar, ausserhalb des Zentrums, bei Olivia & Mario gefunden hatte, habe ich mich entschieden, in ein Casa Particular in Habana Vieja zu gehen. Dort habe ich dann Dienstag die erste Nacht verbracht, nachdem ich den Abend mit Mojito und kubanischer Live-Musik in einer bei Kubanern und Touristen beliebten Bar, La lluvia de Oro, habe ausklingen lassen.
Nach einem wunderbaren Frühstück mit Papayasaft, Cafe con leche, großen Obstteller (Bananen, Papaya, Orangen, Ananas, …) und Brötchen habe ich am nächsten Morgen dann den kulturellen Teil in Angriff genommen: Museo de la Ciudad Habana und die Kathedrale von Havanna.
Abends bin ich mit einer Australierin, Alison, die ich morgens beim Frühstück kennen gelernt habe, in das etwas versteckt gelegene Paladar El Asturiano essen gegangen. Das Essen war einfach köstlich, sehr reichhaltig und doch sehr günstig.

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Alison & Alex im El Asturiano

Am Donnerstag wollte ich gegen Mittag mit dem Bus von Havanna nach Trinidad fahren. Bereits beim Aussteigen aus dem Taxi am Busterminal wurde ich gefragt, ob ich für den gleichen Preis nicht mit dem Taxi nach Trinidad fahren wollte. Etwas fragwürdig erschien mir das natürlich anfangs schon und daher hatte ich einige Fragen, u.a. wer denn noch mitfahren würde: Ein Pärchen und eine weitere Person, die bereits da war: Max, ein Deutscher. Auch er war sich erst unsicher, aber wir entschieden uns dann, es gemeinsam zu riskieren.
Wir hatten zudem das Glück, dass wir dann doch allein in einem Kleinwagen fuhren, was sehr bequem war. Der Fahrer kannte den Weg scheinbar sehr gut….zumindest nach der Fahrgeschwindigkeit…. Aber Tiere am Strassenrand oder auf der Strasse sind nicht einzuschätzen und so knallte es bei ca.100km/h mit einmal gewaltig, gefolgt von einem Fluchen des Fahrers. Ein Hund hatte auf der Strasse gestanden, dem wir nicht ausweichen konnten, da uns ein dicker LKW entgegen kam. Während der Fahrer ein abgefallenes Plastikteil suchte, wurde der Hund in hohen Bogen von seinem Besitzer ins Gebüsch geschmissen. Er hat ja noch 2 weitere Hunde….Schwund ist eben überall…..Puh, Max und ich waren etwas geschockt!
Ich wies den Fahrer danach darauf hin, dass ich sehr gern heil ankommen wollte.
Gesund und munter in Trinidad angekommen, sind wir direkt zu meiner Casa particular marschiert. Es war eine Empfehlung von einem spanischen Freund – eine sehr gute Empfehlung wie sich herausstellte! Ich wurde bereits von Mabel erwartet. Da Max noch keine Unterkunft hatte, haben wir uns das Zimmer angeschaut: Es war ein grosses Zimmer mit 2 Betten, einem schönen Bad auf dem Dach des Hauses mit grosser Dachterrasse und wunderbaren Blick über Trinidad. Da es 2 Betten gab, entschieden wir uns, das Zimmer zu teilen. Abends wurden wir von Mabel mit einem wunderbaren 3-Gänge-Menü (u.a. Languste) verwöhnt – alles serviert auf der Dachterrasse.

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Aussicht von der Dachterrasse in Trinidad
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Abendessen mit Mabel & Max

Nach einem guten, reichhaltigen Frühstück hat sich Max auf den Weg zum Playa Ancon gemacht hat, während ich das schöne Städtchen mit den vielen bunten Häusern und deren interessanten Fensterverzierungen und – gittern bewunderte.

Abends hatten wir uns dann mit einer Kubanerin und Französin zum Essen getroffen, die Max am Strand kennen gelernt hatte. Wir zogen weiter zur großen Treppe am Plaza Mayor, wo jeden Abend Live-Musik gespielt wird und ausser den Kubanern sich auch die Touristinnen mit den Kubanern am Salsa probieren. Aber an den kubanischen Hüftschwung reicht kein anderer ran, als ob sie aus Gummi wären! Da verblasst jegliche deutsche Tanzkunst gegen!!

2.Woche in Kuba

Am Samstag habe ich mir Museen angeschaut, wo es jedoch nicht so viel von gab. Aber es war interessant und anschaulich. Ich habe mich dann durch die Strassen treiben lassen und festgestellt, dass Samstags der nationale Putztag ist: in jedem Hauseingang sah man Kubanerinnen putzen und wienern, feudeln und wischen.
Abends haben wir uns von Mabel wieder verwöhnen lassen – diesmal Shrimps. Zum Café hat sie sich zu uns gesetzt und wir haben uns wieder sehr nett unterhalten, u.a. über Zigarren….wovon wir alle nicht wirklich viel Ahnung haben.
Nach langem Zögern habe ich entschieden, das erste Mal zu rauchen und dann auch noch Zigarre. In Havanna hatte ich  kleine Zigarren (oder Zigarillos?) im Casa de los Habanos im Hostal Conde de Villanueva (Vielen Dank an Nino!!!!) geschenkt bekommen, nachdem ich meine Bestellung (Sublimes & Salomones) für Nino und meinem lieben Cousin verpackt und im Humidor N° 8 eingelagert worden ist. Max und ich wollten uns nun eine teilen. Mabel und er haben sich natürlich köstlich auf meine Kosten amüsiert.
Alex pafft das 1.Mal in ihrem Leben….und dann noch kubanische Zigarre! Und wie war es?

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Alex raucht

Ich bleib bei meinem Rotwein! Der schmeckt mir doch bei weitem besser….. aber es war eine interessante Erfahrung! Max hat nach meinen 4-5 Zügen den Rest der Zigarre geraucht, da es ihm gemundet hat. Anschliessend sind wir dann wieder zur grossen Treppe, um ein weiteres Mal die prima Live-Musik zu geniessen.
Am Sonntag ging es mit einem privaten Taxi – einem 55er Plymouth- mit max. Tempo 30 ins Valle de los Ingenios. Schon allein die Fahrt mit dem Wagen war ein Erlebnis!

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Katia & Max vor dem Plymouth von 1955

Ingenios sind die ehemaligen Zuckermühlen, die es aufgrund des Zuckerrohr-Anbau in dieser Region ehemals in grosser Anzahl gab. Eine Finca, die Hacienda Iznaca, besitzt unüblicherweise einen hohen Turm – Torre Iznaca – von dem wir die tolle Landschaft bewundern konnten. Zum Schluss haben wir natürlich auch den frisch gepressten Zuckerrohrsaft – guarapa – mit und ohne Rum probiert. Hmmmm, gewöhnungsbedürftig.
Am Montag ging es um 8Uhr per Bus nach Camagüey, wo wir gegen Mittag ankamen. Auf der Busfahrt lernten wir ein Pärchen aus Bayern kennen -Alex und Conny- mit denen wir uns für den Abend verabredeten. Max wollte noch nachts den Bus nach Santiago de Cuba nehmen, das Paar am folgenden Morgen und ich schlussendlich in der folgenden Nacht. In einem Hotel, wo wir uns kurz aufhielten, sprach uns ein Deutscher an, Attila. Er schloss sich uns an und wir gingen zu 5 zum Essen in ein sehr nettes Paladar, La Terraza. Attila wollte am nächsten Tag mittags mit seinem Mietwagen nach Santiago und bot mir an, mich mitzunehmen. Perfektes Timing!
Camagüey ist wirklich nicht so spannend. Wir haben uns am Vormittag die Stadt und den Bauernmarkt angeschaut, bevor wir dann gegen Mittag losgefahren sind.

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Mercado Agropecuario Camagüey

Abends um 20h waren wir in Santiago im Casa Grande, Attila’s Hotel, mit Max, Conny & Alex verabredet. Ich gewann schon am ersten Abend den Eindruck, dass Santiago die Stadt der Schlepper ist. Wo du gehst und stehst, wirst du von Kubanern angesprochen: Casa particular? Taxi? Bicitaxi? Zigarren?…..und abends wollen sie dich in ganz wunderbare Restaurants mit super Essen, grossen Portionen für einen ganz günstigen Preis schleppen. Das war ganz schön nervig! Wir haben dann durch einen Kubaner, der nicht zu dieser Sorte (oder nicht so offensichtlich) gehörte, ein illegales Paladar mit Dachterrasse gefunden. Dort haben wir dann bei Ron Collins und Cuba libre die Pläne für die nächsten Tage besprochen.
Am Mittwoch haben wir uns die Stadt angesehen, jeder separat, aber irgendwann trafen wir uns alle zufällig am selben Platz wieder. Attila und ich testeten an dem Abend ein offizielles Paladar, Las Gallegas, und sind danach ins Casa de la Trova gegangen: Musik, Tanz, Rum-Cocktails und Leute gucken.

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2 Meter-Lady und kubanischer Zwerg im Casa de la Trova in Santiago

Am Donnerstag ging es gen Osten von Santiago zum Gran Piedra, von dessen Mirador wir einen wunderbaren Blick über die Umgebung hatten. Dort haben wir uns auch die KaffeePlantage Isabelica angesehen. Danach sind auf dem Weg zur Südküste, westlich von Santiago, noch kurz am Valle de la Prehistoria vorbei und haben von außen einen Blick auf die monströsen Steinzeitkreaturen genommen.

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Blick vom Mirador La Gran Piedra
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Cafe Cubano Cubita

Der Ausflug an die Südküste Richtung Chivirico war landschaftlich wie auch straßentechnisch wieder ein weiteres Highlight. Rechts hob sich die Sierra Maestra in ihrem satten, unendlichen Grün ab, links von uns sahen wir an Mangroven und Strand vorbei auf das in verschiedenen Blautönen schillernde Wasser der Karibik bei sehr angenehmen Wetter.
Zwischendurch haben wir einen Stopp eingelegt und von ein paar Bauern, die wir in einem Kokosnusshain Strassenrand erblickten, ein paar Kokosnüsse frisch gepflückt vom Baum bekommen. Zuerst wurden sie soweit geköpft, dass jeder von uns die frische Kokusnussmilch aus einem Loch schlürfen konnte – an Trinken ohne zu kleckern war da nicht zu denken! Nach diesem ½ – 1 Liter wurde die Nuss halbiert, aus der äussersten Schale ein Löffelchen geschnitzt und weiter ging es ans saftig-leckere Kokosnussfleisch.

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Hmmm, frische Kokosnuss

Das war ein echt füllendes Vergnügen, was die Bauern uns da bereitet haben. Bevor wir wieder den Rückweg antraten, sind wir noch ein paar Minuten am Strand spaziert. Wir mussten dann noch einen kurzen Stopp einlegen, da eine Herde von Zeburindern die gesamte Strasse in Beschlag nahm.

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Zeburinder

In Santiago habe ich direkt mit der Familie der Casa zusammen gewohnt, in deren Küche gegessen und dadurch Gelegenheit gehabt, viel mit ihnen zu reden. Sie waren supernett, sehr offen und haben viel erzählt.
An diesem Samstag Abend habe ich die Gelegenheit wahrgenommen und das wunderbare Essen in meiner Casa particular probiert – leckere langostinos en salsa!
Am Freitag ging es dann morgens um 7:30h nach Baracoa. Max hatte sich schon Mittwoch auf den Weg gemacht, so das wir zu viert waren…mehr Gewicht hätte der Wagen auch nicht vertragen, um uns nach Baracoa zu bringen. Nach 4 1/2h, u.a. vorbei an Guantanamo und viel Militär inkl. Kontrolle und die 261 Serpentinen von La Farola kamen wir mittags in Baracoa an.

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La Farola / Ausblick

Auf der Suche nach unserer Casa und der Strasse hatten wir wieder mal eine Begegnung der 3.Art – kubanische Polizei. Baracoa scheint ein Städtchen der Einbahnstrassen zu sein, die aber nur mager bis gar nicht beschildert sind. Folglich sind wir natürlich gleich verkehrt herum in 2 hintereinander reingefahren….und der Polizist gleich hinter uns her. Nach kurzer Erklärung, ein paar ernsten Blicken seinerseits (um das Gesicht vor seinen Leuten zu wahren) hat er uns ohne Strafe ziehen lassen.
In unserer Casa Lucy wurden wir schon von Lucy mit weit ausgebreiteten Armen und frisch gepressten Orangensaft empfangen. Lucy ist eine der 3 Schwestern der Casa (von insgesamt 13 Geschwistern!!). Alle 3 älteren Datums und supersüss, herzerfrischend und hilfsbereit !

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Drei Schwestern

Wir haben nur kurz die Sachen  in unsere Zimmer gebracht und sind zum höchsten Punkt der Stadt, El Castillo, wo wir die Aussicht und das tolle Wetter bei einem Cocktail Baracoa Colonial genossen haben – angekommen im Paradies!

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Blick vom Hotel El Castillo
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Terrasse und Pool Hotel El Castillo

Das Essen abends auf der Dachterrasse war….ihr werdet es erraten….bombastisch gut, wie immer: Langusten & Shrimps mit viele wunderbare Beilagen und selbstgemachtes Schokoladeneis als Nachtisch….. Ich pass nach dem Urlaub nicht mehr in meine Klamotten!!


3.Woche in Kuba:

Samstag morgen fuhren Alex, Conny und ich in einer organisierten Tour mit 2 weiteren Pärchen in den Parque Nacional Alejandro de Humbold. Wir hatten einen sehr netten Guide, der viel über die Pflanzen und Tiere im Park erzählt und auch meine ganzen Fragen in Ruhe beantwortet hat.

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Nationalpark Alejandro Humboldt / Natur Pur
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Kakaostrauch und Bohnen

Im Nationalpark haben wir eine Abkühlung an einem Wasserfall genommen, während dessen es passenderweise anfing, zu regnen. Nach 10min war aber alles vorbei und wir konnten durch den Fluss, Klamotten über dem Kopf tragend, weitermarschieren.
Auf der Rückfahrt nach Baracoa fing es dann noch mal ordentlich an zu regnen, was sich dann am Sonntag leider fortsetzte. Wir hatten für Sonntag eigentlich geplant eine Tour zum El Yunque zu machen. Aber nach einer abenteuerlichen Lada-Taxi-Fahrt und strömenden Regen am El Yunque sind wir unverrichteter Dinge wieder in die Stadt gefahren und mit kleinen Ausnahmen den restlichen Tag im Haus geblieben.

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El Yunque / Der “Amboss”

Am Montag haben Alex und Conny in einem Privattaxi zusammen mit zwei Spanierinnen die lange Fahrt nach Holguin in Angriff genommen: nach 5h, 2 herausfordernden Brückenüberquerungen und Strassenverhältnissen aufgrund der vorhergegangenen Regenfälle kamen sie sicher und wohlbehalten an. Es war und ist die einzige Möglichkeit gewesen, auf direktem Weg von Baracoa nach Holguin zu kommen.
An diesem Tag war es wieder sehr bewölkt und mit einigen Regenfällen. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, die Strasse am Strand entlangzulaufen und von dort das unruhige Meer zu beobachten. Ich kam mit einem Kubaner und durch ihn mit einer älteren Deutschen ins Gespräch. So verging die Zeit wie im Flug und am Ende hatte ich eine Tafel reine Baracoa-Schokolade in der Hand – bitter, trocken, ganz ohne Zucker  und somit die ideale Grundlage für eine leckere heisse Schokolade für die kalten Wintertage in Deutschland. Von meinen lieben Casa-Schwestern bekam ich an dem Abend zudem noch eine Kugel aus Kakao geschenkt, die eine Nachbarin bei sich zu Haus in „Handarbeit” aus den reinen Kakaosamen gewinnt. Natürlich erklärte mir Lucy genauestens, wie ich nun zu Haus diese wunderbare Schoki hinbekomme, die sie mir morgens zum Frühstück kredenzt haben.

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Baracoa Strand

Der nächste Morgen – Dienstag – war wunderschön, sonnig & strahlendblauer Himmel. Nur Alex durfte den gesamten Nachmittag im Bus von Baracoa nach Santiago verbringen. Den Vormittag habe ich aber noch mal am Strand von Baracoa verbracht und wiederum ein sehr nettes Gespräch mit einem jungen Kubaner geführt – diesmal in gutem Deutsch. Er hat es sich innerhalb eines Jahres über ein Buch und mit Hilfe des Nachbarn beigebracht. Das war eine wirkliche Leistung!

In Santiago angekommen wurden wir beim Ausgang vom Busbahnhof förmlich von einer Menschentraube überrannt, die uns Casas, Taxi, Bicitaxis anbieten wollten. Das war mir zuviel  Gedränge und Gerede, so dass ich auf dem schnellsten Weg raus und zu Fuss zu meiner Casa gelaufen bin. Nach 5h Fahrt tat der Fussmarsch auch wirklich gut.
In der Casa von Alejandro (Empfehlung von Conny & Alex) habe ich mal wieder in einem Zimmer mit Dachterrasse, schönen Blick über die Stadt und wunderbarer Rundumversorgung gewohnt. Von dort konnte ich innerhalb von wenigen Minuten zu allen touristisch-interessanten Stätten oder Alejandro hat mich in seinem Wagen gefahren. So z.B. am Mittwoch zu El Cobre, wo sich die Basilica de Nuestra Senora del Cobre befindet. Über eine große Treppe gelangt man zur Basilika, die sich auf einer Erhebung befindet.

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Treppe zur Kirche Ntra. Sra. del Cobre

Nicht nur die Kirche sondern auch der Blick vom Turm auf die Landschaft drum herum ist einen Besuch wert.
Am Nachmittag habe ich mir das Museo de Carneval inkl. Tanzvorführung angeschaut, was ganz amüsant, aber nicht umwerfend war. Abends hat mit der Schwager von Alejandro, Bill, zu El Morro gefahren, damit ich auch hier wieder – nach einer Kanonenschuss-Zeremonie – einen romantischen Sonnenuntergang bewundern konnte. Die Festung an sich ist beeindruckend, aber eben umso mehr in der Abenddämmerung.
Nach dem Abendessen in der Casa hat mich Bill abgeholt und wir sind ins Patio Los dos Abuelos gegangen, wo eine wirklich gute Band gespielt hat. Leider waren wir fast die einzigen Besucher, was der Stimmung, den Cocktails und der Musik keinen Abbruch getan hat.

Am Donnerstag habe ich dann einen langen Spaziergang zum Friedhof gemacht, der definitiv einen Besuch wert ist. U.a. kann man sich dort das beeindruckende Mausoleum von Jose Marti und den halbstündigen Wachwechsel davor ansehen. Aber auch einige weitere Gräber und Denkmäler sind absolut sehenswert.

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Mausoleum Jose Marti
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Cementerio

Ich hatte eine sehr nette Führerin, die mir in Ruhe einige wichtige Grabstätten und die interessantesten Persönlichkeiten dahinter (bzw. da drunter) erklärt hat. Es war alles so wunderbar ruhig und friedlich – ganz ungewohnt in Santiago.

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Öffentliches Verkehrsmittel in Kuba

An meinem letzten Abend in Santiago habe ich mich dann doch noch mal allein aus dem Haus gewagt und mich am Plaza Dolores draussen in ein Restaurant gesetzt. Ich kannte den Kellner bereits von unserem ersten Besuch in Santiago und wusste, dass er „Störenfriede” von den Touristen fernhielt. Daher war es dort ganz angenehm. Er selbst gesellte sich einige Male zu mir und wir haben uns etwas unterhalten.
Freitag morgen um 7:15Uhr kam mein Taxi, da ich 2h vor Abflug – Inlandsflug wohlgemerkt! – am Flughafen sein musste. Es lief alles problemlos und ich verbrachte 2h im Warteraum. Als zur angekündigten Abflugzeit sich nichts getan hatte, kam eine Durchsage, dass der Abflug sich aufgrund kleinerer Reparaturen etwas verspäten würde. Da wurde mir das erste Mal etwas mulmig in der Magengegend…aber nicht aufgrund des spärlichen Frühstücks!

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Yak-42 der Cubana Airlines

Nach einer weiteren halben Stunde wurden wir zum Boarding gerufen, wo wir aber auch wieder einige Minuten nur dumm rumstanden, bevor wir dann zum Flugzeug – alte russische YAK 42 – marschierten. Dort zwängte ich mich dann auf meinem Platz, begutachtete das nostalgische Interieur dieses Fliegers, versuchte mich an der nicht funktionierenden Aircondition und fing leise an zu beten.
Während der nächsten 30 – 45 Minuten, die wir nun im warmen Flugzeug sassen, wurden die bereits gestarteten Turbinen wieder ausgestellt – ohne weitere Info zum Wieso-Weshalb-Warum   – und ich beobachtete die klapprige Leiter mit dem Mechaniker an meiner Turbine zur Linken. Mir wurde zunehmend mulmiger und ich bekam das 1.Mal in meinem Leben vor einem Flug richtige Angst. Aber wie ihr seht, sind wir dann doch nach etlicher Verspätung ohne weitere Probleme in Havanna angekommen.

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Flug Santiago-Havanna

In Habana Vieja in meiner Casa angekommen, wurde ich freudig von Juan empfangen. Ich hatte das Zimmer bereits vor Trinidad reserviert gehabt, da ich mich in seiner Casa & bei seiner Familie so wohl gefühlt hatte.
Am Nachmittag bin ich zur Camera oscura am Plaza Vieja gegangen, da man von dort oben zum einen direkt von der Dachterrasse als auch mit der 360°-Kamera einen einmaligen Blick über ganz Havanna hat.

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Blick über Havanna von der Camera Oscura

Danach habe ich mich auf der Suche nach Souvenirs durch die Strassen von Habana Vieja treiben lassen – aber nicht all das gefunden, was ich haben wollte. Am Abend habe ich das sehr versteckt gelegenes, kleines Restaurant bzw. Paladar „Bilbao” aufgesucht. Es befindet sich im Patio vom Restaurant Santo Angel am Plaza Vieja und kann daher sehr leicht übersehen werden. Die Speisekarte ist sehr übersichtlich – ein paar Reisgerichte in verschiedenen Variationen – aber lecker und reichlich. Den Abend habe ich mit einem Anejo Reserva im „La lluvia de oro” bei wieder sehr guter Live-Musik beendet.
Am Samstag habe ich dann endlich die Zigarren für die Daheimgebliebenen im Hostal Conde de Villanueva abgeholt und gleich sorgsam in meinen Rucksäcken verstaut. Am Nachmittag bin ich dann zur Fortaleza de San Carlos, um ein letztes Mal eine dieser wildromantischen kubanischen Sonnenuntergänge geniessen zu können 😉 Aber ein weiterer Grund war selbstverständlich auch das Fort an sich. Es ist wirklich riesig und entsprechend beeindruckend. Es sind noch heute eine große Anzahl an Kanonen über das Fort verteilt, die bestimmt noch funktionieren – wenn man weiss wie.

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Fortaleza de San Carlos

An diesem Abend habe ich ein 3. und letztes Mal das Risiko der Kuba-Strassen-Pizza-für 5 Moneda Nacional-mit-möglichen-Folgen auf mich genommen mit allem Drum und Dran. Richtig schön fettig & ungesund, so dass mein Magen erst mal Schach matt gesetzt war.
Was fehlte mir nun noch an MUST SEE in Havanna? Die Bar „La Floridita” und der entsprechende Daiquiri Papa Hemmingway. Beides habe ich mir am Samstag abend gegönnt. Die Bar ist wirklich einzigartig, aber der Daiquiri hat mich nicht vom Hocker gerissen – eher sein Preis. Aber gut, der Laden kann es sich leisten. Die Leute bezahlen es, nur um da gewesen zu sein….siehe meine Wenigkeit.
Aufgrund des mauen Daiquiris bin ich dann doch ein allerletztes Mal in „La lluvia de oro” gegangen, weil mir der Mojito dort einfach am Besten geschmeckt hat und die Stimmung nett und ungezwungen war- ein guter Mix aus Kubanern & Touristen .
An meinem letzten Tag, Sonntag, habe ich mich entschlossen, nicht faul das Taxi von Habana Vieja nach Vedado zu nehmen, sondern den Malecon in seiner Länge zu Fuss zu geniessen….und er ist wirklich lang! Aber das Wetter war toll, nicht zu heiss und schwül, so dass es ein schöner Spaziergang war, der am Hotel Nacional und U.S. Interests Section endete.

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Hotel Nacional
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U.S. Interests Section

Von dort bin ich nach Vedado reingelaufen, habe auf dem Weg das Hotel Nacional besucht, und bin von dort über die Universität von Havanna wieder zurück zum Plaza de Armas. Dort habe ich mir eine Pause gegönnt und die Kubaner an einem typischen Sonntag Nachmittag beobachtet, bis ich mich zur Abreise bereit machen musste. In der Casa habe ich noch schnell eine erfrischende Dusche genommen, bevor ich mich von der lieben Familie Batista verabschieden musste. Ich musste 3h vor Abflug am Flughafen sein.
Mit den Zigarren, meinen diversen Rumflaschen, den Kaffee- und Kakao-Packungen bin ich dann in Hamburg angekommen.

Copyright @ 12-2006 Alexandra Siepe

Alle Fotos : Alexandra Siepe

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