2008/05 – Update zur LCdH Frankfurt

8 May

Rigo und Markus vor dem Skyper Gebäude

Mit Gottfried in der zukünftigen LCdH

Mai 2008

Von Markus und Rigo eingeladen den Fortschritt der geplanten La Casa del Habano in Frankfurt zu besichtigen, fuhren Gottfried – Zigarrenzimmer -, und ich bei strahlendem Sonnenwetter in das Bankenviertel der Main Metropole.

An der Schnittstelle zwischen dem Bankenviertel und dem Bahnhofsviertel, im Schatten der Dresdner Bank, befindet sich das Skyper Gebäude in dem die zukünftige Casa residieren soll.

Dort erwarteten uns bereits die beiden, die ich seit letztem Dezember kannte, als sie während der Weihnachtsfeier des Cigar Cult Club sich und ihr Projekt vorstellten.

Ihr anfänglicher Optimismus wurde zwar durch die Realität gebremst, ihre Energie und ambitionierte Vision sind aber ungebrochen.

War ursprünglich eine Eröffnung im Frühjahr geplant und kommuniziert, musste diese verschoben werden. Eine location wurde erst Ende Januar gefunden, danach erfolgte der Durchbruch der Wände um das Ladenlokal zu vergrössern, was allerdings dazu führte das der Plan als „Sonderausbau” und vom Bauamt als genehmigungspflichtig betrachtet wurde.

Diese Genehmigung muss nicht zwingend in einem bestimmten Zeitrahmen gewährt werden und je öfter man insistiert, desto länger zieht diese sich hin. Seit 2 Wochen läuft jetzt die Genehmigungsphase.

Als „worst case scenario” gelten etwa 3 Monate, danach würde die Einrichtungsphase ca. 6 Wochen benötigen, sodass man erst Ende des Jahres mit einer Eröffnung rechnen kann.

Diese Information gaben uns Markus und Rigo bei der Vorstellung der ambitionierten Pläne der Casa, die eine Grösse von ca. 350 m2 haben wird.

Finden wird man grosszügige Räume mit einem Walk-In Humidor als Mittelpunkt, eine grosse Smoker’s Lounge, ein Kaminzimmer mit Bibliothek ebenfalls als Lounge gedacht, Bar mit Tapas Angebot, W-Lan Anschluss, privat zu mietende Fächer im Humidor sowie als Bonbon die ständige Präsenz eines qualifizierten Kubanischen Rollers.

Was die Pläne betrifft, die wir sehen durften, durchaus eine ambitionierte und einmalige Casa, auch wenn ich sie mit den Lounges und Casas vergleiche die ich bisher sehen konnte.

Gottfried dokumentiert

Mit Markus & Rigo

Über eine Zigarre wurde im Schatten des benachbarten Japan Towers weiter über Ziele und Pläne des Duos geredet. Wobei natürlich auch geraucht wurde, ich bot Rigo zur Abwechslung eine NC Zigarre an, eine LGC Salomones aus Miami die er sichtlich genoss und bis zu den Fingernägeln rauchte. Die Pepin die ich Markus anbot fand auch Gefallen. Markus offerierte uns custom rolled Maravillas.

Besprechung des Projektes bei einer Zigarre unter den Bankentürmen

Rigo & La Gloria Cubana

Wir verabschiedeten uns von den beiden und luden sie ein, bei einem Abendessen der Darmstädter Meet-4-Cigars an dem Abend zu uns zu stossen.

Gottfried und ich spazierten durch die Stadt die den Sommertag genoss, und ich hatte Gelegenheit meine alte Stammkneipe, das „Jazzhaus” in einem fast 800 Jahre altem Haus zwischen Goethestrasse und „Fressgass” gelegen, noch mal zu sehen.

Das “Jazzhaus”

Vor meiner alten Stammkneipe

Weiter ging es nach Darmstadt in die „Adega Alentejena”, wo wir auf unsere Darmstädter Freunde im schön gelegenen Gartenlokal trafen. Heiko, der auf gepackten Koffern sitzt, er wandert in die Schweiz aus, hatte den Termin organisiert.

Es wurde lange, gut und ausgiebig sowohl geraucht wie auch gegessen, das Wetter wahrlich ein Traum.

Markus und Rigo kamen später dazu und gaben erneut grosszügig und freundlich Informationen zum Casa Projekt, und eine schöne Flasche Zacapa Centenario für die zukünftigen Kunden.